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Die Ausstellung im Komplex der Christophsbad Klinik in Göppingen fokussiert in anschaulicher Weise und mit künstlerischen Mitteln Themen der Kinder und Jugendpsychiatrie. Paraplüsch als Beitrag zur Ausstellung ist erstmals museal vertreten.
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Zur Eröffnung am 9 Mai 2009 nimmt das Tagungspublikum die neue Fachrichtung der Plüsch Psychoanalyse mit gemischten Reaktionen auf. Die Äußerungen reichen von distanziertem "Ich hab davon schon mal gehört..." bis hin zu "Ich verlasse diesen Raum nicht, bevor alle Kuscheltiere therapiert sind!". |
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Auf zwei Schautafeln wird die "Theorie der Plüsch Psychoanalyse" sowie verschiedene "Therapiemethoden für Kuscheltiere" vorgestellt. Hierbei wird besonders auf die Entstehung der Plüschtierseele nach D. W. Winnicotts Modell des Übergangsobjektes hingewiesen. |
Interessierte Besucher haben die Möglichkeit, die Patienten für die Heimtherapie direkt aus dem Museele mit nach Hause zu nehmen (Natürlich nur gegen die obligatorische Überweisungsgebühr). |
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Es soll nicht der falsche Eindruck entstehen, dass die Plüsch Psychoanalyse im Zentrum der Ausstellung steht. Vielmehr stellen die ernsten Themen und Arbeiten den Kern und sollen zum Nachdenken und zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema einladen. |
Die feste Ausstellung zur Psychiatriegeschichte im Christophsbad im Raum nebenan gibt sehr konkrete Einblicke in den Klinikbetrieb vergangener Jahrhunderte - mit seinen Höhen und Tiefen. |
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